Den Wet­tbe­werb Kul­tur- und Ver­anstal­tungszen­trum Schloss Traut­son kon­nten die Architek­ten Andreas Sem­ler und Gertrud Tauber für sich entschei­den. Der Baus­tart ist erfol­gt. STAMPFBETON wird bei diesem Bau­vorhaben zur Aus­führung kom­men. Die ersten Muster wur­den bere­its fertiggestellt.

Bei Stampf­be­ton han­delt es sich um unbe­wehrten Beton, der durch Druck­stöße verdichtet wird. Stampf­be­ton gehört zu den ältesten Bet­onarten. Stampf­be­ton beste­ht aus einem Gemisch von Natursteinen und Zement. Im Ver­gle­ich zu kon­ven­tionellem Beton muss er allerd­ings viel trock­en­er sein und eine erd­feuchte Kon­sis­tenz aufweisen.

Neben sein­er archais­chen Wirkung ver­fügt Stampf­be­ton über beson­dere Eigen­schaften. Auf­grund sein­er hohen Dichte schwindet er kaum, sodass es nicht zu Riss­bil­dun­gen kommt. Zudem ist er wenig anfäl­lig für For­mverän­derun­gen und kann somit mono­lithisch ver­ar­beit­et werden.


Wann:  Baustart 04.04.2022

Wo: Matrei am Brenner