Respektvoll und selbstbewusst trohnt der Neubau nördlich am Schlossareal. Der Stampfbeton und der Holzbau sprechen ihre eigene und gleichzeitig verbindende Sprache. Das einst leer stehende Areal gewinnt mit dem Neubau an neuer Kraft: Veranstaltungen aus Kunst, Kulinarik und Kultur werden hier eine neue Heimat finden.
Beim Stampfbeton handelt es sich um einen unbewehrten Beton, der durch Druckstöße verdichtet wird. Als einer der ältesten Betonarten wurde er bereits im 19. Jhdt. vor allem bei Brückenpfeilern verwendet. Mit dem Aufkommen des Stahlbetons verschwand dieses archaisch wirkende Material. Die mittlere Wandstärke bei diesem Bauvorhaben beträgt 65cm!
Kulturzentrum Trautson
Auftraggeber
Verein Schloss Matrei Trautson
Projektleitung
Arch. DI Andreas Semler
DI Dr. Gertrud Tauber
Statik
WA Ingenieure ZT GmbH
6300 Wörgl
Fotos
Gertrud Tauber; silbersalz.photo
Respektvoll und selbstbewusst trohnt der Neubau nördlich am Schlossareal. Der Stampfbeton und der Holzbau sprechen ihre eigene und gleichzeitig verbindende Sprache. Das einst leer stehende Areal gewinnt mit dem Neubau an neuer Kraft: Veranstaltungen aus Kunst, Kulinarik und Kultur werden hier eine neue Heimat finden.
Beim Stampfbeton handelt es sich um einen unbewehrten Beton, der durch Druckstöße verdichtet wird. Als einer der ältesten Betonarten wurde er bereits im 19. Jhdt. vor allem bei Brückenpfeilern verwendet. Mit dem Aufkommen des Stahlbetons verschwand dieses archaisch wirkende Material. Die mittlere Wandstärke bei diesem Bauvorhaben beträgt 65cm!