Ein über 300 Jahre alter Bauern­hof, der mehr als drei Jahrzehnte leer stand, wurde umfassend gen­er­al­saniert. Das ursprüngliche Wohn­haus bleibt in sein­er his­torischen Baus­truk­tur erhal­ten und wird im Inneren san­ft reor­gan­isiert. Die ehe­ma­lige Tenne wird unter Erhalt der tra­gen­den Holzkon­struk­tion in eine zweite Wohnein­heit umge­baut. Beson­dere Sorgfalt gilt dem Erhalt des tra­di­tionellen Strick­baus aus Holz.
Der Aus­bau erfol­gt unter Ver­wen­dung ökol­o­gis­ch­er Bau­ma­te­ri­alien in Holz-Lehm­bauweise, ergänzt durch Kalkputz im Innen­bere­ich. Vorhan­denes Bauholz wurde wiederver­wen­det, tra­gende Teile gezielt ertüchtigt. Charak­ter­is­tisch ist die Ursprünglichkeit: Raumhöhen, Fen­ster­größen und Raumein­teilung blieben seit Jahrhun­derten nahezu unverän­dert. Der Umbau schafft eine Sym­biose aus tra­di­tionellem Bauen und mod­ernem Wohnen. So wurde etwa die ehe­ma­lige Selchküche in ein stil­volles Badez­im­mer ver­wan­delt. Dieses Pro­jekt ste­ht beispiel­haft für nach­haltige Alt­bau­sanierung, behut­same Architek­tur im Bestand und ökol­o­gis­ches Bauen im ländlichen Raum.

Feiserhof, Gschnitz

Pla­nung

Arch. DI Andreas Semler

Mitar­beit

BSc Melanie Frauenhoffer

Nutzfläche

263m²

Bauweise

Wohn­haus: Stein­mauer­w­erk mit Kalkputz

Tenne: Holz — Lehmbau

Baube­ginn

Som­mer 2019

Fotos

architektur:lokal / Tauber

Ein über 300 Jahre alter Bauern­hof, der mehr als drei Jahrzehnte leer stand, wurde umfassend gen­er­al­saniert. Das ursprüngliche Wohn­haus bleibt in sein­er his­torischen Baus­truk­tur erhal­ten und wird im Inneren san­ft reor­gan­isiert. Die ehe­ma­lige Tenne wird unter Erhalt der tra­gen­den Holzkon­struk­tion in eine zweite Wohnein­heit umge­baut. Beson­dere Sorgfalt gilt dem Erhalt des tra­di­tionellen Strick­baus aus Holz.
Der Aus­bau erfol­gt unter Ver­wen­dung ökol­o­gis­ch­er Bau­ma­te­ri­alien in Holz-Lehm­bauweise, ergänzt durch Kalkputz im Innen­bere­ich. Vorhan­denes Bauholz wurde wiederver­wen­det, tra­gende Teile gezielt ertüchtigt. Charak­ter­is­tisch ist die Ursprünglichkeit: Raumhöhen, Fen­ster­größen und Raumein­teilung blieben seit Jahrhun­derten nahezu unverän­dert. Der Umbau schafft eine Sym­biose aus tra­di­tionellem Bauen und mod­ernem Wohnen. So wurde etwa die ehe­ma­lige Selchküche in ein stil­volles Badez­im­mer ver­wan­delt. Dieses Pro­jekt ste­ht beispiel­haft für nach­haltige Alt­bau­sanierung, behut­same Architek­tur im Bestand und ökol­o­gis­ches Bauen im ländlichen Raum.